Rangitoto Island Trip

Donnerstag, 11.10.2018

Heute ging mein Ferientag früher als gewohnt für mich los. Ich packte meinen Rucksack und zog mir meine Sportklamotten an. Ich wurde um 9 Uhr morgens von Robyn (meiner  Inbound Coordinatorin meines Rotary Distriktes) abgeholt. Danach holten wir Maria (Austauschschülerin aus Dänemark) und Viki (Austauschschülerin aus Österreich) ab. Zu viert fuhren wir nach Auckland City, welches eine Stunde dauerte. Wir parkten  das Auto und gingen zur Fähre. Dort trafen wir Tracey (die Vorsitzende des Rotary Komitees unseres Distriktes), Malena (Austauschschülerin aus Argentinien) und Lily (Austauschschülerin aus Frankreich). Damit war unser kleiner Distrikt komplett. Denn wir sind insgesamt fünf Mädchen. Diesen Trip haben wir am Marae Wochenende geplant, weil wir uns öfters sehen wollten. Da noch Ferien sind, ist es jetzt einfacher, uns zu treffen. In der Schulzeit ist es sehr schwierig, dass wir fünf uns sehen können. Und es ist toll, dass Robyn und Tracey uns unterstützen und dieses ermöglicht haben.

Um 10:20 Uhr fuhr unsere Fähre für eine halbe Stunde zu Rangitoto Island.


Rangitoto Island ist ein Vulkan, der aber schon seit über 600 Jahren nicht mehr ausgebrochen ist.

Gegen 11 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Krater des Vulkans. Unterwegs sahen wir getrocknete Lava, die wie sehr große schwarze Steine aussehen. Den Weg, den wir nahmen, bestand aus Sand und kleinen Steinen, die auch aus der getrockneten Lava bestanden. Dieses machte uns den Aufstieg noch schwieriger. Denn es ging ganz schön steil hoch und an manchen Stellen mussten wir auch ein kleines Stück klettern. Besonders am Ende, wo unsere Beine schon müde wurden, war es besonders hart. Schließlich sind wir nach einer Stunde und 45 Minuten oben angekommen. Oben konnten wir noch ein paar Bilder von der schönen Aussicht machen sowie Bilder von uns.


Innerhalb von fünf Minuten fing es stark an zu regnen und es wurde sehr neblig. Zu unserem Glück war dort eine kleine Hütte, wo wir uns unterstellten. Dort aßen wir unsere Sandwiches und kleine Snacks und warteten bis der Regen weniger wurde. 

Nach einer halben Stunde Pause in der Hütte wurde der Regen weniger. Dennoch zogen wir alle unsere Regenjacken an und machten uns wieder auf dem Rückweg. Auf dem Weg kamen wir am Krater vorbei, der sehr groß ist und mittlerweile mit vielen Pflanzen bepflanzt ist.


Auf dem Weg nach unten fing es wieder sehr stark an zu regnen. Insgesamt brauchten wir ungefähr 40 Minuten für den Rückweg. Unten angekommen warteten wir auf die nächste Fähre. In dieser Zeit haben wir viel geredet und uns über unsere Erlebnisse in Neuseeland ausgetauscht. Als die Fähre kam, verbrachten wir die letzten 30 Minuten vorerst zusammen. Nachdem die Fähre in Auckland City wieder angelegt hatte, verabschiedeten wir Lily, Malena und Tracey. Wir machten uns wieder auf dem Weg zum Auto und fuhren eine Stunde nach Hause zurück. Zuerst wurde Viki bei ihrer Gastfamilie abgesetzt und danach ich. Meine Gastmutter begrüßte mich herzlich. An diesem Tag ruhte ich mich nur noch aus und merkte schon, dass ich Muskelkater bekam. Trotzdem war es ein sehr schöner Tag mit allen zusammen zu sein. Mir hatte es sehr gut gefallen und ich hatte sehr viel Spaß.